Traditionelles Klettern der DAV-Familiengruppe in Mainburg am 1.Mai 2017

                             

 

Der Alpenverein Moosburg hat wie jedes Jahr am 1. Mai wieder ein Klettern für die Familiengruppe angeboten. Der Wettergott war den Kletterbegeisterten wohlgesonnen und so trafen sich 5 Familien bei strahlenden Sonnenschein in Mainburg zum Klettern. Die Kinder von 5 bis 13 Jahren stürmten voller Begeisterung den Kletterturm, der recht idyllisch am Waldhang unterhalb der Theresienhütte steht. Die Außenwände des Turmes sind aus Beton und Naturstein und bieten verschiedene Strukturen und Schwierigkeitsstufen. Es fanden daher alle Alters- und Könnerstufen die passende Herausforderung. Es wurden sogar Eltern gesichtet, die sich an die Routen wagten! Weil das bei den `Großen´ aber nicht sehr elegant aussah, war das Gelächter bei den `Kleinen´ groß. Besonders spannend fanden alle den sogenannten `Kamin´, wo man mittels Spreiz-Technik nach oben klettert. Als Abwechslung lockte auch der Waldhang, weil man mit den herumliegenden Ästen prima Lager bauen konnte. Als dann zur Mittagszeit das Knurren der Mägen nicht mehr zu überhören war, wurde gemeinsam auf der Holzbank Brotzeit gemacht. Alle hatten einen Mords-Spass und erst als die Arme immer schwerer und die Wolken immer mehr wurden, brach man schweren Herzens Richtung Heimat auf.
Es war wie immer lustig.

Altmühltalwanderung am Donaudurchbruch 21.05.17

 

 

Vor kurzem machten acht Erwachsene und acht Kinder der DAV-Familiengruppe Sektion Moosburg unter Leitung von Familie Berger eine Wanderung am Donaudurchbruch.

Los wanderte man an der Schiffsanlegestelle in Kelheim direkt entlang an der Donau. Bald erreichte man die

Einsiedelei Klösterl“. Dies ist ein von einem Moosburger Pächter geführter Biergarten mit einer sehenswerten Felsenkapelle.

Beim Weiterweg wurde eine Felsenhöhle entdeckt , die ausgiebig erklettert und erkundet wurde.

An Obstwiesen und Echofelsen vorbei,erreichte man den Donaudurchbruch. Hier wurde auf einer Kiesbank ausgiebig Pause gemacht. Nach einem kleineren Anstieg weg von der Donau , wanderte man im Wald, an einigen schönen Aussichtspunkten vorbei zum Kloster Weltenburg. Nach kurzer Besichtigung der barocken Klosterkirche ging es mit einem kleinen Holzmotorboot, genannt Zille zurück zur „Einsiedelei Klösterl“.

Hier ließ man den schönen Ausflug im Biergarten und mit Spielen an der Donau gemütlich ausklingen.

Ski-Wochenende auf der Erfurter Hütte 10.-12.02.2017

 

Am Freitag, den 10.02.2017, starteten cirka 10 Familien am frühen Nachmittag Richtung Achensee. An der Rofanseilbahn angekommen, galt es erst einmal alle Skipässe besorgen und das ganze Gepäck nach oben zu befördern. Zum Glück sind die Gondeln so groß! Nachdem alle Plätze in den Zimmern und im Lager für 45 Leute verteilt waren, ging es gleich nach draußen, um das tolle Panorama auf 1800m zu bewundern. Die Kinder rodelten und spielten im Schnee, die Erwachsenen genossen einfach nur den Ausblick, den Sonnenuntergang und die frische Bergluft, oder rutschen schon auch mal mit den Poporutscherln. Die Idylle wurde etwas abgeschwächt von einem großen Event, der große Nachtaufstieg des Skitourencups Tirol, der gerade an diesem Freitagabend stattfand. Man konnte beobachten, wie die Strecke abgesteckt wurde und der Zieleinlauf mit Musik vorbereitet wurde. Nach dem Abendessen auf der Hütte ging der Großteil der Familiengruppe raus, um die ersten Ankömmlinge des Skitourennachtlaufs anzufeuern. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis, die Skiläufer mit ihren Stirnlampen den Berg in einem sehr flotten Tempo hochmarschieren zu sehen. Der gemütliche Hütten- und Spieleabend rundete den ersten Tag ab und schon bald war Ruhe in den Lagern. Am nächsten Morgen erwartete strahlender Sonnenschein und toll präparierte Abfahrten die Skifahrer. Einige Schneeschuhwanderer machten sich auch auf den Weg. Auf den Pisten, die recht überschaubar sind, traf man sich immer wieder mal, so dass jeder in seinem Tempo fahren konnte. Die Mittagspause verbrachten dann natürlich alle auf der schönen Terrasse. Manch ein Erwachsener gönnte sich eine besonders ausgiebige Pause, doch die meisten Kinder konnten es kaum erwarten und wollten schon wieder los. Nach dem Skifahren wurde noch viel im Schnee gespielt, gesprungen, gebuddelt, gerodelt… Am Samstagabend ließen lange Rätsel-, Kartentricksrunden oder Versteckspiele in den Lagern keine Langeweile aufkommen und die super Stimmung konnte das nur betonen. Am Sonntag mussten nun die Lager geräumt werden und alle Sachen wurden gestapelt, in der Hoffnung, alles wiederzufinden. Auch dieser Tag bot sehr gute Pistenverhältnisse und sonniges Wetter, so dass jeder den Tag noch auskostete und sich dann auf dem Heimweg machte. Es war wieder ein sehr schönes, erlebnisreiches Wochenende mit einer tollen, lustigen Gruppe. Leider waren auch dann zwei Verletzte dabei, die dank der aufmunternden Pflege tapfer ihren Bänderriss und einen Handgelenksbruch ausgehalten haben. Wirklich sehr schade und wir wünschen beiden gute Besserung!

Am Saulochbach (Bayerischer Wald) am 25.09.2016

Moosburg – Man konnte sich trefflich darüber streiten: War es nun hervorragendes Spätsommerwetter oder doch eher perfektes Frühherbstwetter? Über alles andere, darüber waren sich alle Teilnehmer an der Familientour des Deutschen Alpenvereins (DAV) Moosburg am vergangenen Sonntag einig, gab es keine zwei Meinungen: Die kleine Runde durch die Saulochschlucht bei Deggendorf war eine rundum gelungene Sache, bei der alle 14 Wanderer, vom vierjährigen Kindergartenkind bis zum rüstigen Rentner, auf ihre Kosten kamen. 

Großes Spektakel war nicht zu erwarten, dafür eine kleine, feine Schleife, auf der es sich mit der ganzen Familie gemütlich wandern ließ. Entlang des rauschenden Saulochbachs, teilweise von Hängen links und rechts des ruhig gelegenen Waldweges gesäumt, ging es für die von Stefan Sagerer geführte Gruppe zunächst hinauf zum „Nest“, einer Hütte des Bayerischen Waldvereins. Dort konnten sich die Kleinen auf dem Spielplatz austoben, während die Großen es sich auf der sonnigen Terrasse gemütlich machten und Kaltgetränke, Kaffee sowie Kuchen schmecken ließen.

Nach der Stärkung machte sich die Moosburger Gruppe auf nach Greising und schließlich wieder auf den Weg nach unten Richtung Autos – aber nicht, ohne vorher auf einer großen Bergwiese den Blick ins Tal zu genießen, auf Heuballen zu turnen und fleißig nach vierblättrigen Kleeblättern zu suchen. Alles in allem war es ein gelassener Trip mit einem angenehm unaufgeregten Tourleiter in entschleunigter Bayerwald-Atmosphäre. Warum also an einem sonnigen Sonntag sich in den Stau Richtung Alpen stellen, so war der Tenor, wenn es eine gemütliche Autostunde in die andere Richtung alles vielleicht eine Nummer kleiner, dafür aber eine ganze Spur entspannter gibt?

Klettergarten und Leutaschklamm am 10.Juil 2016

Mehrere Familien der DAV Famliengruppe Moosburg sind letzten Sonntag bei bestem Wetter Richtung Garmisch gefahren. Ziel war zunächst der Waldkletterpark kurz vor Mittenwald. Dort teilte sich die Gruppe auf, je nach gewünschtem Kletterparcour. Die Mutigen legten nach erster Einweisung durch den Betreuer gleich los in den mehrere Meter hohen Seilgarten. Oft schafften die acht bis zwölfjährigen Kinder die verschiedenen Hindernisse leichter als die Erwachsenen! So brach bei manch einem der Angstschweiß aus – oder war es doch nur die Hitze? Auf wackeligen Untergründen, wie z.B. Leiter mit fehlenden Sprossen oder schaukelnden Baumstämmen, sowie Slacklines konnte man den anspruchsvollen Erwachsenenparcour bewältigen. Zur Belohnung kam zum Abschluss die lange Seilrutsche, dann hatte man wieder festen Boden unter den Füßen! Die Kinder hatten auf alle Fälle alle großen Spaß dabei. Die jüngeren Kletterer durften in der Zeit den Kinderparcour auskundschaften und dort kindgerechte Hindernisse und kniffelige Stellen ausprobieren, natürlich auch immer mit Klettergurt gesichert. Anschließend sind alle zum Abkühlen an einem kleinen Bach gelandet. Der krönende Abschluss war dann die Seilrutsche über die hellblaue Isar – ein tolles Erlebnis für Groß und Klein! Nun startete die Gruppe zum nächsten Ausflugspunkt: die Leutascher Geisterklamm. Nach einer ausgiebigen Brotzeit ging es für die 11 Kinder und 10 Erwachsene von Tafel zu Tafel, auf denen die Geschichte des leutascher Geistes erzählt wurden. In der Klamm angekommen, war die Aussicht von oben berauschend. Der tosende Fluss mit den ausgehölten Felsen und zwischendurch immer wieder Wasserfälle fesselten unseren Blick, im Hintergrund noch dazu das Bergpanorama. Auf befestigten Stegen kam man bis zu einer beeindruckenden Brücke, die quer über den Abgrund verlief. Der Rückweg ging unter anderem durch den Wald und auf dem Weg gab es immer wieder Stationen, an denen man Sachen erraten oder machen konnte. So kamen die Kinder fröhlich und spielend an den Ausgangspunkt wieder zurück, die Erwachsenen ratschend hinterher. Bei der Hitze ließen sich die fleißigen Wanderer nun ihr Eis, ihren Eiskaffee oder ein gekühltes Bier schmecken. Zum weiteren Abkühlen ging es nun mit Badesachen bewaffnet zur Kiesbank an die Leutasch. Das frische Wasser schreckte niemanden ab, so dass alle komplett oder auch nur mit den Füßen das eiskalte Nass genießen konnten. Die Kinder spielten im Wasser, bauten Dämme und ließen Boote aus Ästen oder Blättern die Strömung hinabfließen, so dass die Erwachsenen entspannen und die Natur auskosten konnten. Ein sehr gelungener Ausflug mit einer sehr netten Gruppe!